4Bibeln: Systemvoraussetzungen
Folgendes wird benötigt, damit 4Bibeln läuft:
Tcl. 4Bibeln ist zum größten Teil in Tcl geschrieben. Tcl ist für jede moderne
Linux-Distribution vorhanden. Ansonsten ist es im Netz frei verfügbar unter der Adresse:
http://www.tcl.tk/.
Perl. 4Bibeln lässt sich von einem Perl-Skript zuarbeiten. Auch Perl ist für jede moderne
Linux-Distribution vorhanden. Ansonsten ist es im Netz frei verfügbar unter der Adresse:
http://www.perl.org/.
Linux. 4Bibeln ist im Prinzip eine Kombination aus HTML und CGI-Skripten, die auf jedem Apache
Webserver zum Laufen gebracht werden kann. Da es allerdings sowohl Tci als auch Perl als Skriptsprachen
auch für andere Plattformen gibt, sollte es auch möglich sein, 4Bibeln anderswo zum Laufen
zu bringen – allemal auf UNIX-Derivaten, wahrscheinlich auch unter Windows. Davon versteht der
Autor dieser paar Zeilen allerdings nicht das Geringste.
Apache. Oder ein anderer Webserver.
Der Webserver präsentiert Ihrem eigenen Rechner und allen Rechnern Ihres Netzwerkes, wenn Sie
denn ein Netzwerk betreiben, die 4Bibeln-Skripte und ihre Texte.
Bei der Installation von Apache oder einem anderen Webserver müssen Sie darauf achten, dass als
Kode-Standard der Zeichendarstellung UTF-8 voreingestellt ist. In der Konfigurationsdatei des
Apache-Webservers erreichen Sie das in der Datei /etc/apache/httpd.conf mit der Zeile
AddDefaultCharset UTF-8.
Ein Internetbrowser, der 4Bibeln anzeigen kann. Vermutlich kann das jeder aktuelle Browser,
der Frames und png-Grafiken darstellen kann und bei dem Javascript aktiviert ist. Getestet wurden
Mozilla SeaMonkey 1.0.9 und Konqueror 3.5.7.
Falls Sie die Lieder des Gesangbuches auch hören möchten, benötigen Sie außerdem
ein funktionierendes Soundsystem, das MIDI-Dateien abspielen kann. Unter Linux erreichen Sie das in der
Regel, wenn Sie das Paket «timidity» und die Soundfonts «freepats» installiert
haben. Außerdem sollte das Modul «snd-seq» laufen und mit Hilfe eines Skriptes
«timidity -iA -Os» ausgeführt worden sein, damit das mit dem Browser verknüpfte
Midi-Programm ein simuliertes MIDI-Gerät vorfindet. (das ist beim Konqueror standardmäßig
«kmidi» – für SeaMonkey und alle anderen Browser kann /usr/bin/timidity
eingestellt werden).
Alternativ gibt es auch eine Version von 4Bibeln, die auf MIDI-Dateien verzichtet. In diesem Falle
brauchen Sie für das Abspielen der Lieder nur die Möglichkeit, OGG-Dateien abspielen
zu können. Das ist Standard bei den meisten Linux-Distributionen und kann auf jeden Fall leicht
durch das Einspielen von Paketen (oggenc) erreicht werden.