4:0 Nun komm, der Heiden Heiland
4:1 Nun komm, der Heiden Heiland, der Jungfrauen Kind erkannt, dass sich wunder alle Welt, Gott solch Geburt ihm bestellt.
4:2 Er ging aus der Kammer sein, dem königlichen Saal so rein, Gott von Art und Mensch, ein Held; sein' Weg er zu laufen eilt.
4:3 Sein Lauf kam vom Vater her und kehrt wieder zum Vater, fuhr hinunter zu der Höll und wieder zu Gottes Stuhl.
4:4 Dein Krippen glänzt hell und klar, die Nacht gibt ein neu Licht dar. Dunkel muss nicht kommen drein, der Glaub bleib immer im Schein.
4:5 Lob sei Gott dem Vater g'tan; Lob sei Gott seim ein'gen Sohn, Lob sei Gott dem Heilgen Geist immer und in Ewigkeit.