30:5 Alle Worte Gottes sind durchläutert; er ist ein Schild denen, die auf ihn trauen.
30:6 Tu nichts zu seinen Worten hinzu, dass er dich nicht zur Rechenschaft ziehe und du als Lügner dastehst.
30:7 Zweierlei bitte ich von dir, das wollest du mir nicht verweigern, ehe denn ich sterbe:
30:8 Falschheit und Lüge lass ferne von mir sein; Armut und Reichtum gib mir nicht; lass mich aber mein Teil Speise dahinnehmen, das du mir beschieden hast.
30:9 Ich könnte sonst, wenn ich zu satt würde, verleugnen und sagen: Wer ist der HERR? Oder wenn ich zu arm würde, könnte ich stehlen und mich an dem Namen meines Gottes vergreifen.