14:10 Es gibt so viele Arten von Sprache in der Welt und nichts ist ohne Sprache.
14:11 Wenn ich nun die Bedeutung der Sprache nicht kenne, werde ich den nicht verstehen, der redet, und der redet, wird mich nicht verstehen.
14:12 So auch ihr: da ihr euch bemüht um die Gaben des Geistes, so trachtet danach, dass ihr die Gemeinde erbaut und alles reichlich habt.
14:13 Wer also in Zungen redet, der bete, dass er's auch auslegen könne.
14:14 Denn wenn ich in Zungen bete, so betet mein Geist; aber was ich im Sinn habe, bleibt ohne Frucht.
14:15 Wie soll es denn nun sein? Ich will beten mit dem Geist und will auch beten mit dem Verstand; ich will Psalmen singen mit dem Geist und will auch Psalmen singen mit dem Verstand.
14:16 Wenn du Gott lobst im Geist, wie soll der, der als Unkundiger dabeisteht, das Amen sagen auf dein Dankgebet, da er doch nicht weiß, was du sagst?
14:17 Dein Dankgebet mag schön sein; aber der andere wird dadurch nicht erbaut.
14:18 Ich danke Gott, dass ich mehr in Zungen rede als ihr alle.
14:19 Aber ich will in der Gemeinde lieber fünf Worte reden mit meinem Verstand, damit ich auch andere unterweise, als zehntausend Worte in Zungen.