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Hiob 13 | RLUT1986

  
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13:1 Siehe, das hat alles mein Auge gesehen und mein Ohr gehört, und ich hab's verstanden.

13:2 Was ihr wisst, das weiß ich auch, und ich bin nicht geringer als ihr.

13:3 Doch ich wollte gern zu dem Allmächtigen reden und wollte rechten mit Gott.

13:4 Aber ihr seid Lügentüncher und seid alle unnütze Ärzte.

13:5 Wollte Gott, dass ihr geschwiegen hättet, so wäret ihr weise geblieben.

13:6 Hört doch, wie ich mich verantworte, und merkt auf die Streitsache, von der ich rede!

13:7 Wollt ihr Gott verteidigen mit Unrecht und Trug für ihn reden?

13:8 Wollt ihr für ihn Partei nehmen? Wollt ihr Gottes Sache vertreten?

13:9 Wird's euch auch wohlgehen, wenn er euch verhören wird? Meint ihr, dass ihr ihn täuschen werdet, wie man einen Menschen täuscht?

13:10 Er wird euch hart zurechtweisen, wenn ihr heimlich Partei ergreift.

13:11 Werdet ihr euch nicht entsetzen, wenn er sich erhebt, und wird sein Schrecken nicht über euch fallen?

13:12 Was ihr zu bedenken gebt, sind Sprüche aus Asche; eure Bollwerke werden zu Lehmhaufen.

13:13 Schweigt still und lasst mich reden; es komme über mich, was da will.

13:14 Was soll ich mein Fleisch mit meinen Zähnen festhalten und mein Leben aufs Spiel setzen?

13:15 Siehe, er wird mich doch umbringen, und ich habe nichts zu hoffen; doch will ich meine Wege vor ihm verantworten.

13:16 Auch das muss mir zum Heil sein; denn es kommt kein Ruchloser vor ihn.

13:17 Hört meine Rede und was ich darlege mit euren Ohren!

13:18 Siehe, ich bin zum Rechtsstreit gerüstet; ich weiß, dass ich Recht behalten werde.

13:19 Wer ist, der mit mir rechten könnte? Denn dann wollte ich schweigen und zugrunde gehen.

13:20 Nur zweierlei tu mir nicht, so will ich mich vor dir nicht verbergen:

13:21 Lass deine Hand fern von mir sein, und dein Schrecken erschrecke mich nicht;

13:22 dann rufe, ich will dir antworten, oder ich will reden, dann antworte du mir!

13:23 Wie groß ist meine Schuld und Sünde? Lass mich wissen meine Übertretung und Sünde.

13:24 Warum verbirgst du dein Antlitz und hältst mich für deinen Feind?

13:25 Willst du ein verwehendes Blatt schrecken und einen dürren Halm verfolgen,

13:26 dass du so Bitteres über mich verhängst und über mich bringst die Sünden meiner Jugend?

13:27 Du hast meinen Fuß in den Block gelegt und hast Acht auf alle meine Pfade und siehst auf die Fußtapfen meiner Füße,

13:28 der ich doch wie Moder vergehe und wie ein Kleid, das die Motten fressen.

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